SPINNEN
Spinnen und Menschen haben eines gemeinsam... sie gehen sich aus dem Weg. Die Menschen, zumindest die meisten, meiden Spinnen. Sie finden sie widerlich, abstossend und gefährlich. Doch erst eine Welt ohne Spinnen, wäre für uns Menschen wirklich erschreckend. 
Neuen Berechnungen zu Folge fressen Spinnen allein in Deutschland jährlich ca. 4,5 Millionen Tonnen Insekten.
Ein Jahr ohne Spinnen bei uns, würde dazu führen, dass wir in Deutschland eine Bodenbedeckung von 10 bis 20 cm Höhe, ausschliesslich mit Insekten hätten.

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ZEBRA-SPRINGSPINNE
Salticus scenicus



WOLFSSPINNE
Pardosa lugubris



BRAUNE SPRINGSPINNE
Evarcha falcata


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WESPENSPINNE
Argiope bruennichi

 

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Von den 40.000 Spinnenarten weltweit, ist nur eine Handvoll so giftig, dass der Biss unter Umständen auch für Menschen lebensgefährlich werden kann, wie z.B. beim Red Back Spider, Schwarze Witwe, Funnel Web Spider oder manche Kammspinnen.
Die wenigen, durch Spinnenbisse verursachten Todesfälle, stehen aber in keinem Verhältnis zum Nutzen dieser Gifte. Forscher arbeiten zur Zeit an neuen Schmerzmitteln und Antibiotika auf der Basis von Spinnengiften. Neue und wirksamere Medikamente gegen Herzinfarkt, Hirnschlag und Epilepsie sind bereits in der Anwendung!

Und nicht nur das Gift ist für uns interessant.
Betrachtet man unsere heimische Gartenkreuzspinne beim Netzbau, so stellt man fest, dass diese mindestens 7 verschiedene Fadensorten bei der Herstellung nutzt. Dazu wählt sie zwischen 7 verschiedenen Drüsen.
Diese Fäden besitzen unglaubliche Eigenschaften. Sie sind 10x dünner als ein Menschliches Haar und doch stabiler, härter und flexibler als alles was der Mensch jemals an Materialien geschaffen hat.
Eine Zucht der Spinnen, wie es bei Seidenraupen praktiziert wird, ist zur Gewinnung grösserer Mengen an Spinnenseide aus verschiedenen Gründen nicht möglich. Wissenschaftler suchen daher nach Möglichkeiten, diese Fäden künstlich herzustellen.

Nach 5 Jahren intensiver Forschung, ist es Dr. Jeffrey Turner (Kanada) gelungen das Spinnenseidengen einer Kreuzspinne in das Erbgut der nigerianische Zwergziegen einzuschleusen. Die dadurch gewonnene Ziegenmilch enthält pro Liter ca. 20 Gramm Spinnenseideneiweiss. Innerhalb eine Jahres sollen die ersten Produkte als "BioStahl" auf dem Markt sein.
Darunter unter anderem, hauchdünne Nähfäden für Augenverletzungen welche vom Körper vollständig abgebaut werden.

So viel zum Nutzen der Spinnen.

Aber ganz nebenbei sind es faszinierende Tiere, welche man nicht mit einer Zeitung erschlagen muss :o)

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